Nietzsche und Beethoven
Nietzsche und die Musik




 



Friedrich Nietzsche als Pforta-Student
im Alter von 17 Jahren

" Gott hat uns die Musik gegeben, damit wir erstens, durch sie nach oben geleitet werden. Die Musik vereint alle Eigenschaften in sich, sie kann erheben, sie kann tändeln, sie kann uns aufheitern, ja sie vermag mit ihren sanften, wehmütigen Tönen das roheste Gemüt zu brechen. Aber ihre Hauptbestimmung ist, daß die unsre Gedanekn auf Höheres leitet, daß sie uns erhebt, sogar erschüttert. ... Auch gewährt die Musik eine angenehme Unterhaltung und bewahrt jeden, der sich dafür interessiert, vor Langeweile. Man muß alle Menschen, die sie verachten, als geistlose, den Tieren ähnliche Geschöpfe betrachten. Immer sei diese herrlichste Gabe Gottes meine Begleiterin auf meinem Lebenswege und ich kann mich glücklich preisen, sie liebgewonnen zu haben. Ewig Dank sei Gott von uns gesungen, der diesen schönen Genuß uns darbietet!"

(Nietzsche 1858, im Alter von vierzehn Jahren, "Über Musik" in: "Aus meinem Leben".

 

 

Von einem Denker, der sich schon so früh in seinem Leben zur Musik als unverzichtbarem Lebensbegleiter bekannte, können wir mit Sicherheit einige Information über die Entwicklung seiner Beziehung zur Musik im Verlauf seines Lebens erfahren.

Wir möchten Sie daher gerne dazu einladen, diese Entwicklung in dem hier durch einen besonderen Link angebotenen, interessanten Essay Nietzsche und die Musik von Helmut Walther, zu verfolgen:  Nietzsche und die Musik Um nach dessen Lektüre hierher zurückzukehren, bedienen Sie, bitte, den "Back"-Button Ihres Browsers.  Wir wünschen Ihnen viel Lese- und Hörvergnügen!

 


 

Nach unserer Lektüre dieses ausgezeichneten Essays von Helmut Walther bietet sich uns als nächstes eine nähere Betrachtung von Nietzsches Entwicklung als Komponist an, und zwar sowohl mittels des Links auf der Menüleiste als auch mittels des folgenden Links. Viel Lesevergnügen!

Nietzsche als Komponist